Bild Eine ganzheitlich durchdachte Software-Integration

Eine ganzheitlich durchdachte Software-Integration

8. Mai 2023

Am runden Tisch mit Claudia Andersson, Leiterin Leistungsservices Private Vorsorge, Daniel Maillard, Leiter Service Center Private Vorsorge, und Andreas Werneburg, Projektleiter, von Pax.

Von Ivana D’Addario, Marketing Manager bei BBT

Was bisher kaum je gewagt wurde in der Schweizer Versicherungslandschaft, haben sich BBT Software und der Versicherer Pax zugetraut: die Integration einer einzelnen Software-Standardkomponente in ein bestehendes, hochkomplexes System. Mit Erfolg. BBTLife-Claims aus der BBTLife Suite wurde Anfang Mai 2022 nach 14 Monaten komplett stör- und fehlerfrei in die IT-Landschaft von Pax eingegliedert. Seither wickelt Pax ihre Leistungsfälle bei Erwerbsunfähigkeit in der Privaten Vorsorge mit BBTLife-Claims ab – ebenfalls ohne jegliche Mühen.

Es kommt selten vor, dass eine Software-Komponente komplett fehlerfrei, mit für den Kunden wenig Aufwand, innert kürzester Zeit und zum eingehaltenen Fixkostenpreis eingeführt wird. Eine solche Software-Integration ist allem voran im Schweizer Versicherungssektor, wo die Systemlandschaft oftmals in die Jahre gekommen und daher schwerfällig ist, bemerkenswert. Zudem gehört die IT-Infrastruktur der Pax mit gut zwölf Umsystemen und diversen Abfrageschnittstellen auch zu den vielschichtigen der Branche. Zu den verschiedenen Gründen für die erfolgreiche Integration von BBTLife-Claims bei Pax äussern sich am runden Tisch Claudia Andersson, Leiterin Leistungsservices Private Vorsorge, Daniel Maillard, Leiter Service Center Private Vorsorge, und Andreas Werneburg, Projektleiter, von Pax.

Andreas Werneburg (links), Claudia Andersson (Mitte) und Daniel Maillard (rechts) von Pax

Es macht ein wenig stolz, dass es uns gemeinsam gelungen ist, BBTLife-Claims so reibungslos zu implementieren, oder?

Daniel Maillard: Es ist wahrlich nicht selbstverständlich, die sehr sportlichen Ziele, die wir uns gesetzt haben, zu erreichen. Doch wir wussten von Anfang an, dass es möglich ist und was es dafür braucht: den richtigen Partner, intensive Vorarbeit und das Schaffen bester Voraussetzungen. Neben den wichtigen technischen hatten vor allem die sozialen Komponenten und das Zusammenspiel sämtlicher Personen in diesem Projekt einen hohen Stellenwert für uns. All diese Faktoren haben sich wechselseitig positiv beeinflusst und zum Erfolg geführt. Ich bin sehr begeistert, wie stark sich alle Beteiligten engagiert haben.

Claudia Andersson: Elementar waren meines Erachtens die Workshops, an welchen die Use Cases jeweils besprochen und dank dem grossen Know-how des BBT-Projektleiters ausgesprochen effizient und mit hoher Qualität gestaltet wurden. Ausserdem funktionierte der Austausch zwischen ihm und unserem Projektleiter, Andreas Werneburg, sehr gut, was auch im Fachteam spürbar war. Informationen wurden tagesaktuell ausgetauscht sowie bearbeitet.

Das klingt wie aus dem Lehrbuch gegriffen – und tatsächlich war es so. Dennoch gab es sicher auch unvorhergesehene Herausforderungen. Wie sah der nüchterne Alltag bei Pax aus?

Andreas Werneburg: Der Projektstart hatte es in sich. Wegen der vom Bundesrat beschlossenen Covid-19-Massnahmen starteten wir das Projekt 2021 aus dem Homeoffice heraus. Heute ist dies nichts Besonderes mehr, Homeoffice hat sich etabliert. Beim Projektstart war dies anders, kaum jemand arbeitete routiniert von zu Hause aus. Daher war es umso erfreulicher, wie selbstdiszipliniert alle bei Pax als auch BBT vom ersten Tag an waren und selbst ohne die unmittelbare Teamdynamik lieferten. Und obwohl sich die Projektmitarbeitenden bis zum Go-Live im Mai 2022 nie persönlich kennenlernen konnten, war sofort eine grossartige Atmosphäre zu spüren.

Die hohe Disziplin, die bei uns auch Standard ist, war generell herausragend, sei es beim Analysieren des Zusammenspiels sämtlicher Systeme oder Festlegen aller Arbeitsschritte sowie aufeinander Abstimmen. Es haben stets die richtigen Fachspezialisten miteinander kommuniziert und die Informationen flossen vorbildlich. Deshalb sticht bei Ihren Antworten etwas besonders heraus: der zu Beginn erwähnte soziale Faktor. Wie haben Sie auf Ihrer Seite sichergestellt, dass er auch in der Hektik des Projektalltags im Vordergrund blieb?

Andreas Werneburg: Wir waren zum einen sehr gut aufgestellt. Zum anderen konnten Entscheide durch kurze Kommunikationswege und einer flachen Hierarchie innert kürzester Zeit getroffen werden. Was sehr förderlich war, ist, dass Pax eine transparente Kommunikation pflegt. Dies zeigte sich auch darin, dass wir nach jedem Release zum Review-Demo-Termin einluden, an dem alle Interessierte den Fortschritt des Projekts live mitverfolgen, unmittelbar Fragen stellen sowie andere Anregungen geben konnten. So haben wir «böse» Überraschungen wegen fehlender Transparenz vermieden.

Claudia Andersson: Wenn doch einmal etwas nicht rund lief – in keinem Projekt läuft es immer nach Plan –, war es sehr schön mitzuerleben, dass alle Involvierten stets mit Freude und Power nach Lösungen gesucht haben. In einem Projekt dieser Grösse ist das unglaublich motivierend. Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an die Projektleiter von BBT und Pax.

Die Einführung von BBTLife-Claims verlief ja nicht nur problemlos, sondern ebenso unter Einhaltung des anfangs vereinbarten Fixpreises. Zum Fixpreis sind Implementierungen eben dieser Grösse selten zu erhalten. Überdies überschreitet eine Vielzahl der IT-Projekte das geplante Budget. Sicher hat die Chemie zwischen Pax und BBT gestimmt, doch ausschlaggebend war vor allem die agile Vorgehensweise, soweit überhaupt erforderlich bei der Einführung einer Standardsoftware. Gehört das agile Projektmanagement wie bei BBT auch zur Unternehmenskultur von Pax?

Daniel Maillard: Pax arbeitet bereits seit rund fünf Jahren mit einem agilen Setting in der IT-Entwicklung. Während all dieser Jahre haben wir unsere Methodik – im Rahmen unserer Möglichkeiten als auch unseres Umfelds – laufend optimiert und angepasst, bis wir schliesslich die für Pax optimale Form zur Umsetzung gefunden haben. Das agile Vorgehen in IT-Angelegenheiten ist somit von wesentlicher Bedeutung. Dadurch, dass BBT und wir hinsichtlich Agilität eine arbeitstechnische Gemeinsamkeit aufweisen, konnte BBTLife-Claims im Rekordtempo und auf hervorragende Art und Weise in unsere Umgebung eingebunden werden. Des Weiteren war hier die einfache und flexible Abstimmung mit BBT entscheidend.

Interessant ist die allgemeine Erfahrung, die zeigt, dass bei Neuerungen in komplexen IT-Landschaften eine komplette Ablösung technischer Komponenten riskant und teuer ist, weshalb sie idealerweise schrittweise und vorsichtig eingeführt werden. Gerade im Versicherungssektor, wo die Systemlandschaft oftmals alt und historisch gewachsen ist. Wie kommt es, dass es bei Pax anders läuft als vielleicht bei anderen Versicherern?

Andreas Werneburg: Pax hat fest in der IT-Strategie verankert, möglichst nah beim Standard zu bleiben. Dies hat zur Folge, dass wir vorzugsweise den etablierten Prozess anpassen – und nicht etwa die Software. Sprich: Customizing der Software für Pax-spezifische Wünsche sind, wenn immer möglich, zu vermeiden. Natürlich trifft dies nicht auf alle Fälle zu, gerade bei beispielsweise Lebensversicherungen werden Policen über Jahrzehnte abgeschlossen. Das bedeutet, dass die Versicherungsprodukte im Laufe der Zeit nicht mehr oder zu neuen Konditionen angeboten werden, während Altverträge jedoch weiterlaufen. Für solche Spezialfälle nehmen wir bedarfsgerechte Anpassungen vor.

Wir haben unter anderem zueinander gefunden, weil der modulare Aufbau durch standardisierte Software die Devise von BBT ist. Warum ist Pax so von diesem Ansatz überzeugt?

Andreas Werneburg: Es lohnt sich für Pax, den Standard-Software-Ansatz und damit den eingeschlagenen Weg konsequent zu verfolgen, weil auf lange Sicht die Komplexität der eingesetzten Software minimiert sowie die Optimierungs- und Weiterentwicklungskosten tief gehalten werden. Davon profitieren auch unsere Kundinnen und Kunden.

Ich habe mich intern umgehört: Das Projekt war sehr intensiv. Jede vierte Woche hat BBT durchgehend funktionierende Releases geliefert. Während Pax das eine Release getestet hat, machte sich BBT parallel an die nächsten «Bestandteile». Gehört diese straffe Planung auch zum Geheimrezept des erfolgreich durchgeführten Projektes?

Andreas Werneburg: BBT hat langjährige Erfahrung mit der Implementierung ihrer Software und Pax wusste dank des gemeinsamen Vorprojekts, welche Anforderungen gestellt werden. Um die Anforderungen zu spezifizieren, waren definitiv unsere internen Workshops der Schlüssel im Projekt. Wir starteten daher mit einer Auslegeordnung und definierten zusammen User Stories, die auch gleich die Grundlage für das Testen waren.

Man muss aber schon sagen: Die einzelnen, qualitativ unglaublich hochstehenden Releases, die hervorgebracht wurden, waren klar das Ergebnis des Fachwissens von Pax gepaart mit dem fundierten Know-how sowie der ausgeprägten Praxiserfahrung von BBT. Dies widerspiegelt sich auch in der tiefen Anzahl Bugs im Vergleich zu ähnlichen Projekten. Gerne erwähne ich auch das in diesem Projekt ausgezeichnet gelungene Testmanagement.

Claudia Andersson: Alle Fachmitarbeitenden wurden in die Tests miteinbezogen und erhielten als Software-Tester nicht nur einen tiefgründigen Einblick ins Programm. Es war uns wichtig, dass sie ebenso ihre Meinung äussern und Verbesserungsvorschläge einbringen konnten. Die Möglichkeit, als zukünftiger Anwender die Implementierung der neuen Software mitzugestalten, hat das Team überaus animiert. Obendrein musste nicht zusätzlich geschult werden, da alle Mitarbeitenden durch die Tests bestens mit der Software vertraut waren.

Nachträgliche Schulungen entfielen also. Hat sich das nachhaltig bewährt? Was sagen Ihre Fachmitarbeitenden heute?

Claudia Andersson: 100-prozentig, ja. Ich kann es nur empfehlen, alle Mitarbeitenden in das Testen miteinzubeziehen. So ist auch die Diversität im Testmanagement sichergestellt. Während die eine Testperson sich auf die Datenqualität konzentriert, fokussiert sich die andere auf die Richtigkeit der Zahlen und die nächste wiederum achtet sich auf die Darstellung. Das ist eindeutig gewinnbringend.

Daniel Maillard: Für Pax war es wichtig, die Fachmitarbeitenden frühzeitig im Projekt abzuholen und sie als zentralen Teil einzubinden. Der Aufbau von Know-how in der Anwendung der neuen Software bereits in der Projektphase hat sich in jeder Hinsicht ausbezahlt. Dadurch konnte bei den Mitarbeitenden eine hohe Akzeptanz der neuen Software geschaffen werden.

Zu guter Letzt: Was sind Ihrer Meinung nach weitere Gemeinsamkeiten zwischen Pax und BBT?

Daniel Maillard: Gemeinsames, starkes Engagement, das Agieren als Partner auf Augenhöhe und der klare Fokus sowie Wille, ein Projekt erfolgreich umzusetzen. Dies mit hoher Motivation und Leidenschaft aller involvierten Personen. Dazu gehören aber auch die Vorteile der KMU-Grössen von BBT und Pax mit ihren kurzen und schnellen Entscheidungswegen.

Frau Andersson, Herr Maillard und Herr Werneburg, ich bedanke mich herzlich für Ihre Teilnahme an diesem spannenden und kollegialen Roundtable. Weiterhin viel Erfolg und ein gutes Gelingen.

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Know-how für alle: Mit den neuen Sunetplus-Schulungen von BBTSchool

10. März 2023

Neuerdings steht in der frisch gegründeten BBTSchool nicht mehr nur das Unternehmen als Arbeitgeber im Zentrum, sondern auch der individuelle Mitarbeitende als Anwender. Wie in vielen Bereichen des Arbeitsalltags hat sich diese Zielgruppe für Sunetplus-Schulungen nicht nur gewandelt, sondern gleichzeitig verfeinert. Ein gewichtiger Umstand, der BBT dazu motiviert hat, das Schulungsangebot neu zu gestalten.

Von Ivana D’Addario, Marketing & Communication

Zwar bietet BBT Software schon seit Längerem Kurse für Sunetplus-Anwender an, doch das bisherige Angebot war beschränkt und richtete sich hauptsächlich an die Bedürfnisse von KMU: Wenn sich bei ihnen Teams neu gebildet oder verändert haben (wie es etwa bei Aufgaben- und Kompetenzerweiterungen häufig der Fall ist) oder wenn sie das Wissen ihrer Mitarbeitenden auffrischen, auf dem neusten Stand halten sowie weiterentwickeln wollten. Mit dem neuen Sunetplus-Schulungsangebot spricht BBT nun auch Einzelpersonen an. Je nach Wissensstand und Anliegen gibt es jetzt auch für sie – wie kann es auch anders sein bei einem Software-Lösungsanbieter – eine Lösung.

Johannes Van De Kerkhof (links), Matteo Martinelli (rechts)

Neue Bedürfnisse, neue Chancen

«Wir haben unser Schulungsangebot ausgebaut und ausserdem inhaltlich überarbeitet», sagt Matteo Martinelli, Teamleiter Customer Service bei BBT. «Vor allem deshalb, weil nicht immer klar spezifizierbar ist, wo der Einzelne mit seinen Sunetplus-Kenntnissen tatsächlich steht. Wissen ist eben nicht homogen.» Dass es für kleine und mittlere Betriebe nicht einfach ist, mehrere Mitarbeitende auf unterschiedlichem Niveau zu einer Gruppe mit den gleichen Kurszielen zusammenzuschliessen, leuchtet ein. Doch was hat sich zusätzlich verändert? Ich hake nach. «Unsere Sunetplus-User haben je nach Funktion und Tätigkeitsgebiet andere Aufgaben zu bewältigen als ihre Teamkolleginnen und -kollegen und benötigen folglich ein ganz anderes Wissen, um sich die Fertigkeiten im Umgang mit Sunetplus anzueignen. Hinzu kommt, dass Sunetplus innerhalb desselben Teams nicht selten in unterschiedlichem Umfang genutzt wird.» So habe es nahegelegen, dass sich der Kursinhalt den potenziellen Teilnehmern anpasst – und nicht umgekehrt. Wie das konkret funktioniert, möchte ich gerne weiter wissen. Matteo: «Ganz simpel, wir definieren die Themen und Inhalte vorgängig gemeinsam mit dem Sunetplus-Nutzer und arbeiten die organisatorischen Rahmenbedingungen aus, gemäss seinen ganz persönlichen Anforderungen.» Mit anderen Worten: Sunetplus-Schulungen auf individueller Basis für individuelle Bedürfnisse.

“Der Kursinhalt passt sich dem potenziellen Teilnehmer an – und nicht umgekehrt.”


Matteo Martinelli

Trotz aller Individualität: Standardkurse bleiben im Schulungsbereich beliebt – und sie ergeben auch Sinn, gerade dort, wo der Mitarbeitende seinen Wissensstand erfassen und kategorisieren kann. «Neu haben wir deshalb auch normierte Kurse für Einsteiger, Fortgeschrittene und Superuser im Sortiment», ergänzt Johannes Van De Kerkhof, Sales and Business Development Manager bei BBT. «Und da es heute dank hybridem Arbeiten und digitaler Transformation einfacher ist denn je, sich örtlich nicht mehr verschieben zu müssen, führen wir sämtliche Schulungen für Einzelpersonen online durch.» So spart der Kursteilnehmer Zeit und profitiert ausserdem von attraktiven Konditionen. Übrigens: Die Sunetplus-Schulungen für Einzelpersonen stehen allen Anwendern und Interessenten offen, unabhängig davon, für welches Unternehmen sie arbeiten.n

Bei all diesen Neuerungen konnte es die Marketing-Abteilung nicht lassen, dem überarbeiteten Schulungsangebot auch gleich noch ein brandneues Dach zu verpassen: BBTSchool. Mit der BBTSchool sind Anwender mit Sicherheit gut unterwegs, wenn sie an ihrem Wissen rund um Sunetplus feilen wollen – denn BBT Software hat Sunetplus in Zusammenarbeit mit der Suva realisiert.

Interessiert? Hier geht es zum neuen Schulungsangebot.

Fragen, Anregungen und Anmeldungen? Kontaktieren Sie uns:

+41 41 455 30 30
support@sunet.ch

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Volaris Group gründet Vencora

2. November 2022

Die international agierende Buy-and-Hold-Akquisiteurin Volaris Group, der auch BBT Software AG seit 2017 angehört, hat einen neuen globalen Geschäftsbereich gegründet: Vencora.

Toronto, 2. November 2022 – Die Volaris Group (Volaris) gab heute die Gründung von Vencora bekannt, einem neuen globalen Geschäftsbereich, der sich auf den Erwerb sowie das Wachstum leistungsfähiger Software- und Technologieunternehmen für die Finanzdienstleistungsbranche konzentriert. Mike Dufton, ein Veteran im Bereich Fin- und Insurtech sowie Volaris Group Portfolio Leader, wird Vencora als CEO leiten.

«Die Vision von Vencora ist, ein Ökosystem als Plattform für die Finanzbranche zu schaffen, um zusammenzuarbeiten, zu wachsen und Mehrwert zu generieren in einer stark vernetzten Welt», sagt Mike Dufton und ergänzt: «Wir stellen den Unternehmen in unserem Portfolio sowie unseren Mitarbeitenden Wachstumsmöglichkeiten zur Verfügung, und ebenso die Ressourcen und Mittel, diese zu verfolgen».

Volaris ist Marktführer im Bereich Technologie-Lösungen für Versicherungen, Banken und Kreditgesellschaften und wird mit Vencora weiter auf diesem Erfolg aufbauen. Seit der ersten Übernahme im Jahr 2012 hat Volaris ein starkes Portfolio von 14 Software- Technologie-Unternehmen für die Finanzdienstleistungsbranche etabliert, die neu unter dem Dach von Vencora betrieben werden. Zusammengenommen beschäftigen diese Unternehmen über 1’200 Mitarbeitende, die in 24 Niederlassungen in 69 Ländern Lösungen für mehr als 1’300 Kunden weltweit anbieten.

Zu den 14 Marken, die im neuen Geschäftsbereich Vencora untergebracht sind, gehören AMS (Advanced Management Systems), BBT Software, Covenir, Datapro Inc., Fisa Group, Insuresoft, Kaboodle, payCloud.io, Portfolio+, Red Hawk, Silvervine, SSP, Travisoft und Wellington IT. Getreu dem Motto «gemeinsam stärker» tauschen diese Softwareunternehmen innerhalb von Vencora Dienstleistungen, Wissen und Ressourcen untereinander aus.

Mit Vencora setzt Volaris ihren Ansatz der langfristigen Eigentümerschaft fort und gewährleistet ihren Unternehmen Stabilität als auch Autonomie. Sie bewahren weiterhin ihre eigene Identität und bauen auf ihren bisherigen Errungenschaften auf. Gleichzeitig haben sie einerseits Zugang zu einer globalen Gemeinschaft mit bewährten Prozessen und andererseits zu Kunden und Mitarbeitenden, die sich der Finanzdienstleistungsbranche verschrieben haben.

Der Technologiebereich im Finanzdienstleistungssektor ist kritischer denn je. Angesichts des enormen Wandels, den die Branche derzeit durchläuft, einschliesslich ständiger regulatorischer Änderungen und dem Aufkommen des Open Bankings, benötigen Finanz- und Versicherungsunternehmen gleichsam stabile wie innovative Technologien, um die steigenden Kundenerwartungen zu erfüllen.

«Insgesamt sind wir durch unsere globale Stärke und dank unserer hohen Fachkompetenz gut im Finanzdienstleistungsmarkt positioniert, damit einerseits unsere Unternehmen ihre neuen Wachstumsziele erreichen, und wir, andererseits, gleichzeitig neue Softwareunternehmen entdecken können, die wir in der Vencora-Familie willkommen heissen möchten», sagt Dufton.

Weitere Informationen

Über Vencora

Bei Vencora werden Legenden erschaffen und Vermächtnisse bewahrt. Vencora bietet neu übernommenen Unternehmen Geschäftsmöglichkeiten und die Ressourcen, diese auch zu verfolgen. Wir möchten gemeinsam wachsen und unsere starke Familie von Softwareunternehmen im Finanzdiensleistungssektor erweitern, um weiterhin im besten Interesse der Kunden und Mitarbeitenden zu wirken.

Für weitere Informationen

Jonathan Denbok
Marketing- und Strategiebeauftragter Vencora
jonathan.denbok@vencora.com

Ryan Hill
Unternehmenskommunikation Volaris Group
ryans.hill@volarisgroup.com
+1 416 8310305

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Erweiterung des Verwaltungsrates

26. Oktober 2022

Zwei ausgewiesene und hochkarätige Versicherungs- und IT-Kenner für BBT gewonnen

Joachim Masur (links), Patrick Frank (rechts)

Im Rahmen des jährlich stattfindenden Strategieprozesses hat der Verwaltungsrat von BBT Software AG (BBT) gemeinsam mit der Geschäftsleitung entschieden, das Kerngeschäft, den Versicherungssektor, und damit die Stärken des Unternehmens weiter auszubauen. Konkret sollen das Wachstum von BBT forciert sowie dessen Positionierung im Schweizer Kranken-, Unfall- und Lebensversicherungsmarkt geschärft werden. Zur Unterstützung für diese durchdringende strategische Marktbearbeitung wurden zwei neue Verwaltungsräte gewählt, die das bisherige Gremium von BBT erweitern und optimal ergänzen.

Patrick Frank, Jahrgang 1966

Seit 2017 ist der IT-Ingenieur Patrick Frank bei der CSS Krankenversicherung AG Konzernbereichsleiter ICT, Data und Operational Excellence sowie Mitglied der Konzernleitung. Davor war er innerhalb der CSS als Abteilungsleiter Systemtechnik und Operations tätig. Bevor er 2005 zur CSS gestossen ist, hatte er diverse Positionen bei EMC Computer System Schweiz AG inne.

Joachim Masur, Jahrgang 1965

Joachim Masur ist seit 2018 als Verwaltungsrat, Advisor und Investor in Start-ups engagiert. Zuvor war er für die Zurich Versicherung in verschiedenen exekutiven Positionen tätig, zuletzt als CEO Zurich Schweiz und bis dahin als CFO des Segments Global Life.

Hubert Rüedi übernimmt Präsidium

Ausserdem übernimmt Rechtsanwalt Hubert Rüedi, seit 2005 Mitglied des BBT-Verwaltungsrats, auf Wunsch der Muttergesellschaft Volaris Group, neu die Aufgaben des Verwaltungsratspräsidenten und löst damit in dieser Funktion Mike Dufton ab.

«Mit Patrick Frank und Joachim Masur haben wir zwei ausgewiesene und hochkarätige Versicherungs- und IT-Kenner für BBT gewinnen können», sagt Hubert Rüedi, Verwaltungsratspräsident, begeistert. Walter Capozzolo, CEO der BBT, ergänzt: «Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und sind überzeugt, dass sich unsere hochgesteckten strategischen Ziele mit den beiden Herren erfolgreich realisieren lassen».

Der neu sechsköpfige Verwaltungsrat von BBT setzt sich wie folgt zusammen:

  • Hubert Rüedi, neu Präsident des Verwaltungsrats
  • Brian Beattie, bisheriges Mitglied des Verwaltungsrates und Vertreter der Volaris
  • Mike Dufton, bisheriges Mitglied des Verwaltungsrates und Vertreter der Volaris
  • Hermann Biner, bisheriges Mitglied des Verwaltungsrats
  • Patrick Frank, neues Mitglied des Verwaltungsrats
  • Joachim Masur, neues Mitglied des Verwaltungsrats

Kontakt

Dominik Bardenhofer, CCO
+41 41 455 30 87
dominik.bardenhofer@bbtsoftware.ch

Walter Capozzolo, CEO
+41 41 455 30 00
walter.capozzolo@bbtsoftware

Über BBT Software AG

BBT Software AG bietet modulare Kernsysteme für Kranken-, Unfall- und Lebensversicherer sowie Absenzen- und Schadenmanagement-Lösungen für Unternehmen. 1996 gegründet, beschäftigt BBT heute rund 60 Mitarbeitende an den drei Standorten Root, Visp und Zermatt und zählt über 65 Kunden aus der Versicherungsindustrie. Mehr als 14’000 Unternehmen arbeiten mit ihrer Schadenmanagement-Software. BBT ist seit 2017 ein Unternehmen der international tätigen Volaris Group.

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